Einstellung Rekuperation

  • Ja bei einer Passabfahrt bin ich vermutlich bei dir, dass hier 3 gut ist.

    Im Mai spätestens Juni steht eine oder mehrere Passfahrt auf dem Programm. Entweder in Österreich oder in der Schweiz.

    Wenn ein mehrtägiger Ausflug mit meinem Freund (Mazda MX-5) klappt, wird wie jedes auch der Stelvio mit dabei sein.

    Die Passfahrt machen wir jedes Jahr (2 Männer, 2 Cabrio und viel Spaß).


    Ernst.

    Hast du schon Erfahrungswerte was der Cyberster bei Passfahrten in Art gerechter Fahrweise so verbraucht ?

    Berg auf viel oder ?. Runter wenig bis nichts ?

    VG Michael 8)

    MG Cyberster X-Power, Medal-Silber, best. 24.02.25, Übergabe 24.04.25

    BMW i4 M50, 10/2022, Mineralweiß Metallic

    SLK 230K, 12/1997, Designo Hellgrün

    Mini Cooper, 03/2021, rot, sowie E-Roller, Horwin SK3, 12/2022

  • Die Erfahrung mit meinem Tesla Roadster zeigt keine signifikante Erhöhung des Verbrauchs. Was man beim Hochfahren an Energie aufwendet, bekommt man bei der Talfahrt zurück.

    Auf Grund der dünnen Höhenluft braucht man je nach Fahrweise sogar weniger.

  • Ja, da stimme ich eba zu: Ich habe mich bisher nicht auf den Verbrauch gekümmert, doch er ist natürlich bergauf hoch, doch bergab zeigt sich die grosse Rekuperation. Bis jetzt hatte ich immer etwas gezweifelt am Anteil der Rekuperation. Wandlungen von Energie - hier in kinetische Energie und zurück sind wohl mit relativ grossen Verlusten verbunden?

    Ich habe deshalb ein neues Thema gestartet: Umwandlungsverluste (Verlustleistung, Wirkungsgrad) beim Laden und beim Rekuperieren?

  • Danke, das ist auch hervorragend erklärt, mit dem Umstand, dass der Fiat 500e wegen natürlich viel schwächerer Rekuperation die Bremsen in Anspruch nehmen musste. Wir können uns wohl eher mit dem Porsche vergleichen.

  • Das Testergebnis ist etwas irreführend.

    Einfach den Stromverbrauch bei der Bergfahrt und den Rekuperationsgewinn bei der Talfahrt gegenüberzustellen ist nicht wirklich aussagekräftig.

    Da ist des besser die Gesamtbilanz mit einer Fahrt in der Ebene bei ähnlicher Geschwindigkeit zu vergleichen. Auch bei einer Talfahrt hat man Verluste durch Luftwiderstand und Reibung. Diese kann man bilanziell nicht ignorieren.

    Leider hat auch Auto Motor & Sport schon in der Vergangenheit bewiesen, dass man nicht wirklich rechnen kann. Ich denke an den Versuch aus der Ladeleistung (2kW) an einer Schukosteckdose den Verbrauch eines Model S hochzurechnen, den Ladeverlust und den Standbyverbrauch des Teslas völlig zu ignorieren um dann zu behaupten, es sei nicht möglich Zwischenladen von Stuttgart nach München zu fahren. Leider hatte Bloch selbst nach einem Test auf dem Testgelände in Boxberg den Fehler in seinem Rechenweg nicht erkennen wollen.

  • Ja, du hast recht, doch mir geht es nur darum, welche Rolle die Rekuperation wirklich spielen kann. Man kann ohnehin keine wirklich guten Vergleiche mit Verbrennern anstellen, denn je nachdem, worauf man das Gewicht legt, kommt man auf ganz andere Schlüsse. Es gibt genügend Parameter über die man streiten kann oder welche man auslässt.
    Mir geht es in erster Linie um das Prinzip, dass die Menschheit möglichst lange in einer einigermassen guten Umgebung leben kann. Mit anderen Worten, von Brennstoffen möglichst schnell und radikal wegkommt. Obwohl ich weiss, dass das nur ein naiver Traum ist.
    Das Gute am Elektroauto ist aber auch das Fehlen des Lärms.

  • Ich meine im Fernsehen einen Test gesehen zu haben, bei dem im Tal mit 100% geladenem Akku losgefahren wurde bis zum Gipfel, dann eine Stunde Pause gemacht und dann den ganzen Weg wieder runter mit dem Ziel, so viel wie möglich zu rekuperieren. Als das Auto wieder im Tal war, zeigte der Akku 97 oder 98% Ladezustand.

    Mir erschien das stark übertrieben, 90% wäre noch top gewesen. Hier liegt sicher auch noch die Ungenauigkeit in der Anzeige vor.


    Aber:

    Wenn ich den Cyberster habe, werde ich genau dieses in den Alpen mal ausprobieren!


    Gruß Stefan