Einstellung Rekuperation

  • Danke über eure Rückmeldung.
    Diesen test im Fernsehen habe ich auch gesehen, ich glaube es war ein Porsche, welcher bei der Talfahrt ohne mechanische. Bremsen ausgekommen ist.

    Da ich bis dato nur mit Verbrennern in den Bergen unterwegs war musste ich mich logischerweise nur um das Tanken kümmern.
    Jetzt geht es mir hauptsächlich ob mir der "Strom" nicht ausgeht.

    So wie ich es gesehen habe, gibt es nur in den Tälern Schnellladepunkte, auf den Pässen mit Glück 11 KW Wallboxen.

    Wir fahren nicht nur die Klassiker sondern auch unbekannte Pässe (aus Kurviger.de). Da befürchte ich dass es mit dem laden noch schlechter aus sieht.

    d.h. einfach Losfahren ist nicht. Ladeplanung bzw. die Möglichkeit wo geladen werden kann muß vorher herausgesucht werden.

    Ich erwarte allerdings dass der MG in den Pässen mindestens 250 km kommt oder was meint ihr ?.

    VG Michael 8)

    MG Cyberster X-Power, Medal-Silber, best. 24.02.25, Übergabe 24.04.25

    BMW i4 M50, 10/2022, Mineralweiß Metallic

    SLK 230K, 12/1997, Designo Hellgrün

    Mini Cooper, 03/2021, rot, sowie E-Roller, Horwin SK3, 12/2022

  • Macht euch nicht so viele Sorgen wegen der Reichweite!

    Erstens ist der Akku des Cyberster so groß, dass ihr ihn in den Alpen kaum an einem Tag leerfahren könnt - sofern ihr nicht meint, Bergrennen fahren zu müssen.

    Zweitens gibt es immer ausreichend Lademöglichkeiten.

    Drittens hat man - sollte es denn wirklich mal nicht mehr bergauf weitergehen - immer die Möglichkeit, einfach zu wenden und bergab den Akku wieder so weit aufzuladen, dass man zum nächsten Schnelllader kommt.

    Ladeplanung brauchte man früher mal, als es kaum Ladestationen gab und die Akkus nur für 150 km Strecke reichten.


    Bei dem Fernsehtest mit dem Taican ging es übrigens weniger um die Höhe der Rekuperation sondern mehr darum, ob die mechanischen Bremsen tatsächlich nicht gebraucht werden. (Werden sie nicht. Nach der Talfahrt waren sie nicht wärmer als die Umgebungstemperatur.) Übrigens reichte auch bei unserem Kleinwagen (Peugeot e208) die Rekuperationsleistung, um den Wagen bei der Talfahrt über den Gotthardpass ausreichend zu verzögern. Auf Passhöhe waren es da übrigens noch knapp 40 km Restreichweite und in Bellinzona wieder weit über 100 km.

  • Michael, ich gluabe fast, die Probleme sind größer, auf einem Pass einen leeren Tank zu haben! Ich sehe der Sache ganz entspannt entgegen. Einsteigen, losfahren und einfach mit der Materie vertraut machen. Und wenns dumm läuft, dann steht man halt mal eine halbe Stunde am Langsamlader, bis genügend Kapa wieder da ist, den Schnellader zu ereichen.

    Gruß Stefan

  • Michael hat einen wichtigen Punkt gebracht: Wie viel benötigen wir, um das schwere Gefährt auf eine Passhöhe zu bekommen?

    Hast du dir da beim Verbrenner wirklich emals groß Gedanken gemacht? Wenn der Tank halb voll war, ist man losgefahren, weil man wusste, es reicht locker. Oder kennst du eine Steigungsstrecke, die länger als 200km ist?

    Gruß Stefan

  • Mit zwei kleinen Unterschieden:

    Beim Verbrenner haut der Mehrverbrauch wegen des insgesamt deutlich schlechteren Wirkungsgrads (Stichwort rollendes Heizkraftwerk) zwar prozentual nicht so stark rein, dafür bekommt man das, was der Verbrenner an Benzin oder Diesel mehr verbrennt, bergab nicht wieder zurück.

  • Richtig, ein Pass hat bestimmt keine 200 oder mehr km. Aber wenn wir den ganzen Tag fahren, also mehrere Pässe hintereinander wird es vielleicht spannend

    oder es gibt eben nicht auf dem Pass eine Mittagspause sondern dort wo man laden kann.

    Dass hier kein falscher Eindruck entsteht. Ich bin beim E-Auto zwischenzeitlich tiefen entspannt. Die ersten Wochen war die Umstellung vom Verbrenner auf EV schon seltsam.
    Ich fahre ja schon 2 1/2 Jahre mit dem i4.

    Zwichenzeitlich komplett entspannt. Liegt auch an der funktionierenden Ladeplanung vom BMW

    Einfach mit SOC 100 % auf Langstrecke und der Rest macht die ladeoptimierte Routenplanung.


    Im Gegensatz zum BMW kannst du beim Cyberster keine unterschiedliche SOC für den Zielort, am Ladepunkt und für Zuhause oder Arbeit einstellen.
    Damit kann man herrlich spielen. z.B. wenn man am Zielort nicht laden kannst, stellst eben ür den Zielort einen SOC 50 % ein und alles ist gut.

    Und als größtes Handicap gibt es keine ladeoptmierte Routenplanung.

    ARP hilft im Moment auch nicht weiter, da der Cyberster noch nicht integriert ist.

    Ausweichen auf den MG 4 X-Power wäre eine Interims Lösung (gleiche Batterie), aber solange keine direkte Verbindung zwischen Auto und Software besteht, macht dies für mich keinen Sinn.

    Die Ladeplanung wird dann ja nicht auf den Verbrauch angepasst.

    Fazit:

    Einfach fahren und ein bisschen Nachdenken wann man und wo man Alden muß.

    Der MG ist für mich nur ein Drittfahrzeug. Da kann man bestimmte Negative Punkte (Habe ich schon vor der Bestellung gewußt) in Kauf nehmen. Wenn ich mit dem Wagen dauernd und viel Langstrecke fahren müsste dann hätte ich mir den Cyberster nicht gekauft.

    VG Michael 8)

    MG Cyberster X-Power, Medal-Silber, best. 24.02.25, Übergabe 24.04.25

    BMW i4 M50, 10/2022, Mineralweiß Metallic

    SLK 230K, 12/1997, Designo Hellgrün

    Mini Cooper, 03/2021, rot, sowie E-Roller, Horwin SK3, 12/2022