Mich würden die bekannten Umwandlungsverluste, bzw. der Wirkungsgrad beim Laden und beim Rekuperieren interessieren.
Es handelt sich hier ja beim Laden nicht um eine meist ziemlich wirkungsarme Energiewandlung, doch bei der Rekuperation schon. Verluste sind in beiden Fällen vorhanden. Es wäre schön, eine ungefähre Prozentzahl zu kennen, wie viel Energie uns wieder zur Verfügung steht, wenn wir eine gewisse steile Strecke hochfahren und wieder herunterfahren. Wie viel % Energie haben wir also durch Steigung und Herunterrollen anstatt von gleicher Strecke geradeaus verloren?

Umwandlungsverluste (Verlustleistung, Wirkungsgrad) beim Laden und beim Rekuperieren?
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Beim Laden mit der Wallbox (Mennekes Amtron) zeigt mir die App der Wallbox 11kW und
zeitgleich die Cyberster App 9,3 kW Ladeleistung an.
Ich interpretiere dies als Ladeverlust in Höhe von ca. 15%. -
Danke, 15 % ist doch beträchtlich. Besteht wohl aus Umwandlungen von Wechselstrom zu Gleichstrom plus den Verlust beim Laden. Diese 15 % erscheinen dann als Wärme. Auch beim Entladen, also Gebrauch, entstehen Verluste und natürlich beim Stehen der Batterie über die Zeit - oder gar Erwärmung bei kalter Jahreszeit.
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Meine Alfen-Wallbox zeigt beim Laden 10,2 kW an.
Egal ob ich mit dem i4 oder mit dem MG lade.
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Und trotz aller Verluste beim Laden und Entladen liegt der Gesamtwirkungsgrad eines Elektroautos in einem Bereich, von dem Verbrenner nur träumen können und der - rein physikalisch - von ihnen nie erreicht werden kann.
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Ganz einverstanden, Paderburner.
Gute Verbrenner liegen wohl bei 30 bis 35 Wirkungsgrad, Dampfmaschinen sogar nur bei 10 bis 15 %. Diesel kommt um die 40 % und der Solar-Stirlingmotor übertrifft die Verbrenner. Doch dann benötigt man mehr als 1000 Grad Unterschied, was man mit einem Parabolspiegel oder einer Farm davon, auch realisiert hat, in dem man die automatisch sich nach der Sonne ausrichten lässt - und damit Strom gewinnt.