Ich habe bei meinem Tesla Model S eine 12V LiFeYPo4 eingebaut mit 40Ah eingebaut (gibts von Winston nicht kleiner). Die neuen Teslas haben nun selber eine Li-Ion drinn, aber mit anderer Spannung und tiefen 9.8Ah Kapazität. Problem ist zudem, dass solche Li-Ion oder LiFePo unter 0°C nicht geladen werden können und darum im Heizkreislauf des Fz aktiv gewärmt werden müssen (was wieder Energie braucht). Darum sind die AGM so problemlos.
Sobald man die EV Fz aufschliesst wird der DC-DC Converter aktiv und das 12V Bordnetz wird aus der HV Batterie gespiesen. Man kann also spielen so lange wie man will, denn es ist kein Verbrenner, der einen Generator am motor hängen hat um die 12V laden zu können. An der 12V hängt ein Shunt über den die Ströme aus/in den Akku gemessen werden. Anhand davon wird der Status der 12V ermittelt und wenn nötig der DC-DC Converter aktiviert, um die 12V nachzuladen. Die meisten Fz haben aber einen vorgegebenen Ladezyklus für die 12V.
Warum Blei (es sind AGM), weil es billig, bewährt und bei Temperaturen unter 0°C kein Problem ist. Wenn die 12V von guter Qualität und der Vampir-Verbrauch gering ist, dann gibt es auch kaum einen Grund nicht eine AGM zu verwenden. Das Gewicht einer leichteren 12V ist ggü dem Gesamtgewicht des Fz nicht massgebend.