Beiträge von George

    Genau so haben wir das Auto auch erlebt. Wir haben dann aber den AWD bestellt, weniger wegen der Extra-Power (obwohl ich schon gespannt bin auf die 3,2 Sekunden... 8) ) sondern wegen der erhöhten Wintertauglichkeit hier bei uns in Oberbayern. Der Aufpreis war moderat, wir haben auch ein bisschen mit den eigentlich weniger gewünschten roten Sitzen kompensiert. Zusammen mit dem bis Ende März gewährten Nachlass von 3000 € und den 1000 € "günstigeren" Sitzen waren wir fast wieder beim RWD Listenpreis. (der hätte aber auch die 3000 € Nachlass bekommen - ist also klar schöngerechnet :D )

    Bei meiner FZ Übernahme war das Typ2 Ladekabel dabei, die Fußmatten leider nicht, was ich sehr merkwürdig fand, da die Befestigungen dazu im Fussraum herausragen. Für ein sonst komplettes Auto keine Glanzleistung. Der Händler behauptet, es gäbe die Fußmatten später.

    "Später" wie in "später kostenfei nachgereicht"?

    Verbrauch und Gewicht: Wirksame Rekuperation (one pedal drive) kommt für George nicht in Frage. Diese Fahrweise hält er, einem älteren Beitrag zufolge, für nicht praktikabel. Dass eine besonders aerodynamische Karosserie Gewichtsnachteile kompensieren kann, ist richtig. Leider ist ein Roadster, gerade dahingehend, nicht besonders prädestiniert. Da macht auch der Cyberster keine Ausnahme.

    Jetzt weiß ich, woher diese cruden Vereinfachungen kommen. Die Quellen sind m.E. n. seriös, aber man muss sie schon genau lesen und verstehen wollen. Habe ich getan. Nochmals vielen Dank dafür!

    Ich habe das genaue Gegenteil davon gesagt, bitte mal richtig nachlesen.


    Auch das ist simple Wissenschaft. Stahlblech hat ein "Formgedächtnis" Aluminium nicht. Daher sind Dellenreparaturen auf Alublechen zwar theoretisch möglich, praktisch aber sehr aufwendig und viel teurer als bei Stahl. Daher werden austauschbare Bleche, wie z.B. Motorhauben i.d. R. ersetzt. So auch bei meinem Hagelschaden. Ja, Autos mit Alu-Chassis Schäden, die z. B. in den USA zu Totalschöden deklariert werden, werden in Osteuropa problemlos gerichtet und wieder in Verkehr gebracht. Auch in Deutschland. Wehe, solch ein Auto wird erneut in einen schwereren Unfall verwickelt. Vielleicht kannst du mir mitteilen, wer hier in D Richtungen an schwer unfallverformten Aluchassis vornimmt. Gerne auch per PN. Hier gibt es Behörden, die sich dafür sehr interessieren werden.

    Als Ingenieur (Maschinenbau, nicht Wirtschaft) hat man sowas mal gelernt.

    Auch, das das Gewicht keinen Einfluss auf den Energieverbrauch bei Fortbewgung hat ist ein Gerücht: W= 1/2 M v^2. W ist die Arbeit M ist die Masse v ist die Geschwindigkeit. Der Verbrauch in kwh ist eine Arbeitseinheit. Die verbrauchten kwh sind also direkt proportional zum Gewicht.

    Ach Lobster, du lebst mit deinem Wissenstand Jahrzehnte in der Vergangenheit und bist lange nicht mehr auf dem Stand der Technik. Du argumentierst verbissen wie Wissenschaftler und Ingenieure, die kurz vor und noch während des Aufkommens von Flugzeugen wissenschaftlich und technisch schlüssig argumentierten, dass Gegenstände schwerere als Luft niemals fliegen können (die Tatsache fliegender Vögel und Insekten dabei bequem ignorierend).


    „Obwohl Aluminiumoberflächen viele Vorteile hatten, war der größte Nachteil ihre Anfälligkeit für Dellen. Die Oberfläche von rostfreiem Stahl war hart; Aluminium war im Vergleich dazu geradezu spröde. Bis zum Aufkommen von Aluminiumrichtwerkzeugen war Aluminium daher dem Stahl unterlegen.“

    „Aluminiumteile verfügen über eine ausgezeichnete Duktilität, die es ihnen ermöglicht, beim Zusammenstoß mit einem anderen beweglichen Objekt während eines Unfalls Energie zu absorbieren, was sich positiv auf die Trägheitssicherheit von Fahrer und Passagieren auswirkt. Heutzutage ist das Richten von Aluminium ein relativ gut etabliertes Verfahren. Es ist möglich, Aluminium warm zu richten, aber auch kalt zu richten. … In solchen Situationen ist eine sorgfältige Reparatur von Karosserieteilen aus Aluminium erforderlich“


    usw. usf.


    Mein Auto und die Autos meiner Freunde sind bei ganz normalen von Tesla zertifizierten Bodyshops repariert worden. Diese Geschäfte gibt es tw. seit Jahrzehnten und befinden sich NICHT in Osteuropa X/ , meine Fronthaube wurde natürlich nicht getauscht ^^ , sondern wie gesagt lediglich der Heckspoiler aus KUNSTSTOFF. Ich mache auch gerne "Werbung" für einen Bodyshop, mit dem ich beste Erfahrungen gemacht habe:


    Christian


    Den da gibt’s z.B. auch noch:


    Romaldini


    Bitte tue uns einen Gefallen, mach deine „Drohung“ wahr und zeig die Body Shops bei den Behörden an, alle miteinander, das wird lustig 😃


    Und ja, ich weiß natürlich, dass das Gewicht eine Rolle spielt, aber nur eine von vielen. „Der Verbrauch in kwh ist eine Arbeitseinheit. Die verbrauchten kwh sind also direkt proportional zum Gewicht” ist so eine klassische Aussage, die man auch ganz verstehen muss wenn man sie mit Inbrunst vorträgt. Sie beschreibt eine Komponente des Verbrauchs, lässt aber u.a. Faktoren komplett außen vor, wie Luftwiderstand, Gelände (nach deiner simplifizierten Aussage verbraucht das Auto beim schneller Bergabrollen mehr Akku-Energie anstatt, dass es mehr rekuperiert – merkst Du, oder?), erhöhte Rekuperation etc. etc.


    Es gibt Test (kannste Googlen – ich habe sie damals live gesehen) bei denen zur kompletten Überraschung der Tester der Verbrauch einiger voll beladener Elektroautos manchmal sogar ganz leicht geringer war als unbeladen. Das sagt uns zumindest, dass es so viele Einflussfaktoren gibt, die auf sehr verbrauchsempfindliche Elektroautos einwirken, dass das Gewicht davon nur einen kleinen Teil ausmachen kann. Tieferes Fahrwerk und z.B. erhöhte Reku haben den Mehrverbrauch durch erhöhten Rollwiderstand von beispielsweise 0,56 % (0,1 kWh) im Test wohl schon wohl überkompensiert.


    “Carbon-Karosserie – verlorene Liebesmüh?

    Damit scheint bewiesen, dass das Gesamtgewicht des Fahrzeugs eher eine untergeordnete Rolle beim Energieverbrauch spielt. Der i3, der kompromisslos auf „Leichtgewicht“ getrimmt wurde, hätte also durchaus mit einer größeren, und damit schwereren Batterie mehr Reichweite von Anfang an haben können.”


    Die genauen Zusammenhänge sind mir hinreichend bekannt, aber ehrlich gesagt ermüdet mich Argumentieren gegen gezielte Uneinsichtigkeit immer sehr, wenn veraltetes Wissen, tw. Halbwissen nicht mehr gilt.

    Es gibt Möglichkeiten, ein Auto leichter zu machen, und rostfrei. Die Corvette C8 macht das sogar mit dem Rahmen. Citröen hat beim C6 die Türen, Motorhaube usw. aus Alu gefertigt, um überhaupt noch als 5 Sitzer zugelassen zu werden. Alu hat aber gravierende Nachteile. Bei kleinster Verformung des Rahmens ist das Auto Schrott, Richten geht nicht mehr. (Hagel-)dellen können nicht mehr herausgedrückt werden. Also spachteln oder Blech tauschen. Das treibt die Versicherungsprämie hoch. Kunststoff nimmt beim Crash meist zu wenig Energie auf. Ich fahre da lieber mit ein paar Kilo mehr, auch im EV und lade öfter.

    Hm, mein komplett aus Alu gefertigtes Tesla Model X hat seinen Hagelschaden innerhalb kürzester Zeit problemlos repariert bekommen, per Ausbeulen bzw. Herausdrücken. Warum auch nicht? Ausgetauscht werden musste der Heckspoiler. Der war aus Kunsstoff...

    Übrigens: Das Gewicht hat fast zero Einfluß auf den Verbrauch eines modernen EV, auch Dank Reku. Nachweislich und zurÜberraschung der Tester mehrfach an verschiedenen Modellen auch mit verschiedener Beladung. Der ultrateure Weg des BMWi3 war ein - absehbarer - Irrweg. die Kohlefaserkarosse ist mal schwer zu reparieren nebenbei bemerkt.


    2 Bekannte von mir haben recht große Unfallschäden an ihren - ebenfalls aus Alu gefertigten - Tesla Model S reparieren lassen. Nix da mit "Schrott bei Rahmenschaden".

    Wo ziehst du nur immer diesen Unfug her? 8|

    Sektierer gehen mir gewaltig auf den Senkel. Egal aus welchem Lager sie kommen.

    Das Auto ist ein Spaßspielzeug für Erwachsene mit erwas (mehr) Kleingeld. Also bleiben wir doch beim Spaß und der guten Laune!

    Na ich hoffe ich war nicht mit Sektierer gemeint :/ Ich hatte den Text ursprünglich mal auf Facebook als Reaktion auf Verbrenner-Sektierer aus der konservativen Ecke geschrieben. Fun Fact: ich bin selber gewissermaßen konservativ, aber was das Thema Elektroautos (und PV und Wärempumpe - hab ich alles, zu meiner höchsten Zufriedenheit) betrifft, kommt aus dieser Richtung viel Unfug :rolleyes: . Und wie ich finde beim Thema Auto langfristig zum Schaden der eigentlich tollen deutschen Autoindustrie.

    Aber du hast Recht: Cybester ist ein Auto mit dem wir beim Fahren und im Forum maximal Spaß haben wollen. Mea culpa, ich wollte die Party nicht sprengen :saint: und sag zu den politschen Sachen nur noch was im geeigneten Rahmen und wo gefragt ;)

    Edit sagt: Nur bei FUD hier im Forum werde ich immer was sagen, das geht nämlich gar nicht.

    Mit dem Alleinstellungsmerkmal hast du selbstverständlich recht. Allerdings sehe ich noch nicht, dass sie MG das Auto aus den Händen reißen werden. Ich vermute, dass die meisten bei so einem Spaß Auto immer noch einen Verbrenner wollen. Ich nicht. Aber wenn ich mit anderen rede, würde von denen niemand einen Elektroauto kaufen und auch wenn ich mich in Foren umsehe, lese ich das. Von daher glaube ich nicht, dass das so ein Knaller wird. Aber ich finde ihn wirklich toll.

    Beim Thema Verbrennungsmotor machen sich viele Deutsche etwas vor und sind Opfer langjähriger massiver Desinformation der reichsten Industrie der Welt, der Ölindustrie. :rolleyes: Verbrennungsmotoren sind schon seit Jahren keine Spitzentechnologie mehr, genauso wenig wie chemische Filme, Handys mit tollen Tastaturen, Wählscheibentelefone oder mechanische Uhren und Fotoapparate. Das war alles einmal. Verbrennungsmotoren in KfZ im 21. Jahrhundert sind absurd ineffizientes, stinkendes und Ressourcen verschlingendes technologischer Alteisen das in der Masse zu den Dampfmaschinen ins Technik-Museum gehört. 8o Auf der Straße wirken „moderne“ Verbrenner für mich nach 8 Jahren und 200000 km völlig! problemlosen elektrischen Fahrens mit der Familie kreuz und quer durch Europa (jgerade auch im Winter jedes Wochenende zum Skifahrern in die Berge) mittlerweile bizarr. Das sage ich als libaritärer Dipl. Wirtschaftsingenieur. Pseudogrüne Reglementierer sind zusammen mit der Ölindustrie die größten Bremsklötze beim unvermeidlichen Umstieg auf Elektroautos. Schon weil sie im Kern a) gegen Individualverkehr sind, b) Märkte mit staatsgläubigen „Förderungen" kaputt machen und c) den Strompreis aus ideologische Gründen mehrfach überteuern. Wenn die Strompreise in Deutschland marktgerecht wären, wäre schnell Schluss mit Verbrennern. So gibt es gerade in Deutschland viele Menschen, die die technologische Disruption verleugnen, fest an den Endsieg des Verbrenners aus dem 19. Jahrhundert in Kfz des 21. Jahrhunderts glauben und sich selbst belügen. Ich kenne in Deutschland und den USA genügend Menschen, die der Elektromobilität skeptisch gegenüber stehen nicht zuletzt weil die Falschen sie (scheinbar) pushen. Denen dann viel Spaß beim Aufschlag in der Realität im nächsten Jahrzehnt, :*