Beiträge von George

    Es wird dringend empfohlen, haushaltsübliche Li-Ionenakkus nur in speziellen Ladeboxen aufzuladen. Bei youtube gibt es genügend Videos zu diesem Thema. Mit Ausnahme meines Handys mache ich das übrigens auch. Ich bin Ingenieur und kenne die Gefahr. Jetzt stelle man sich mal vor, welches Brandpotenzial ein 77 kwh Akku hat, der mit hoher Leistung geladen wird. Wenn eine solche Batterie beim Ladevorgang abbrennt, kommt keiner mehr aus dem Auto. Ich kenne einen Elektriker, der es ablehnt sein E-Auto nahe am Haus zu laden, weil er jemanden kennt, der damit nicht nur sein Auto, sondern auch sein Haus mit abgefackelt hat. Also, to make a long story short: Auf jeden Fall aussteigen!! Und wer viele Akkus hat, die er zu Hause lädt: Kauft euch eine solche Ladebox. Gibt's z.B. auf Amazon für vergleichsweise kleines Geld! Das mich keiner falsch interpretiert: Die Eintrittswahrscheinlichkeit ist sehr klein. Aber das Risiko, das sich berechnet aus Eintrittswahrscheinlichkeit × Schadenshöhe ist trotzdem sehr, sehr hoch!

    Och bitte jetzt nicht diesen seit Jahren widerlegten Ölllobby-FUD-Quatsch auch noch im Cybester-Elektroauto-Forum wiederkäuen, da ist ja fast jedes Wort falsch ("kommt keiner mehr raus"), ist ja peinlich. Sorry wenn es jetzt OT wird, aber ich kann's nach über 8 Jahren einfach nicht mehr hören. Wer hier mit Eintritswahrscheinlichkeiten argumentiert und dem potentiellen Schaden, der möge bitte, bitte nie sein Benzinauto in der Garage parken oder damit auch nur einen Meter auf der Strasse fahren, und der muss natürlich zwingend beim Laden an einem Autobahnhypercharger aus seiner Elektrobombe aussteigen und sich in den Regen zum Warten daneben stellen.


    https://efahrer.chip.de/news/forscher-finden-neue-beweise-diese-autos-brennen-wirklich-am-haeufigsten_1016397


    Lassen wir doch auch mal jemanden von der Feuerwehr zu Worte kommen:


    Brennende E-Autos: Was steckt wirklich dahinter?
    Was steckt eigentlich hinter E-Auto-Bränden? Wie entstehen sie? Wie können sie gelöscht werden – und geht das überhaupt? Man liest ja immer viel, aber was da...
    youtu.be


    Tatsächlich brennen alleine in Deutschland 40! Verbrenner jeden einzelnen Tag, in den USA sind die Zahlen auch mangels TÜV noch dramatischer. Statistisch müssten dann täglich auch ein bis zwei Elektroautos in Deutschland brennen, wenn die Brand-Wahrscheinlichkeit gleich hoch wäre. Es brennen aber nur ein paar. Im Jahr. In Europa... Worüber desinformierte Michl dann lachen, weil darüber groß berichtet wird.


    Spaß-Info am Rande: die meisten Brände bei Elektroautos gehen von der Klimaanlage aus, nachdem die EU ein brennbares Kühlmittel vorgeschrieben hat, und auf Brandstiftung von kriminellen Affen wie der „Antifa“ oder Leute, die den jahrelangen desinformations-Müll der Öllobby geschluckt haben – jetzt gerne auch mal politisch gegen Tesla = Musk. Über die 40 am Tag in Deutschland einfach so brennenden Verbrenner liest keiner mehr mit, ist ja „normal“ ,z.B


    BMW-Diesel brennen: Rückruf verläuft trotz Gefahr nur schleppend - AUTO BILD
    Wieder standen BMW-Diesel in Brand. Doch der Rückruf von mehrerer Hunderttausend Autos geht nur schleppend voran. Dabei sind Menschenleben gefährdet!
    www.autobild.de


    Kurz: Elektroautos brennen pro Auto ca. 100-mal seltener als Verbrenner. Wenn sie brennen dann üblicherweise auch lange nicht so schnell und explosiv wie Verbrenner, so dass locker Zeitpunkt auszusteigen oder für die Rettung bleibt. Und sie sind auch nicht so „unmöglich“ zu löschen, wie von der Presse gerne behauptet wird. Übrigens stellt sich nach spektakulären Berichten wie Feuer auf einer Fähre oder Brand im Parkhaus meist heraus, dass der Brand in Wahrheit nicht von einem Elektroauto, sondern von einem Benziner oder Diesel verursacht wurde. Darüber wird allerdings dann nicht mehr groß berichtet, danach muss man schon ganz gezielt im Web suchen…


    Die Menge an Desinformation, die zum Thema E-Autos von der mächtigsten da reichsten Industrie der Welt, der Ölindustrie, seit vielen Jahren auf allen Kanälen (mit besonderem Dank unter anderem an die korrupten FOCUS und den BI) den Menschen ins Hirn geblasen wird, ist unfassbar. Ich habe unten zum Spaß mal nur ein paar der üblichen Anti-Elektoauto-„Argument“ aufgelistet.


    • Nein, E-Autos verbrauchen in Summe nicht mehr, sondern drastisch weniger Energie als Verbrenner. Selbst wenn der gesamte Fahrstrom in Ölkraftwerken erzeugt würde. In diesem Fall würde wegen des enorm viel größeren Gesamtwirkungsgrades der Ölverbrauch für den Straßenverkehr immer noch um den Faktor 2,4 sinken. Warum DAS wohl der Ölindustrie nicht gefällt…?

    • Nein, der Schadstoffausstoß ist nicht nur lokal nahe null, sondern selbst bei Erzeugung in Fahrstroms in Ölkraftwerken um den Faktor 10 -100 im Sommer und 100 – 1000 im Winter (wenn alle Abgasreinigungsanlagen von Automotoren ABSCHALTEN) niedriger als beim Verbrennen von Ölprodukten in Millionen ineffizienten, lärmenden und schmutzigen mobilen Mikrokraftwerk namens Automotor.

    • Ja, selbst mit Kohle fährt ein E-Auto nicht schmutziger als eine Verbrenner, und das noch mit weniger Energiebedarf und Gesamtschadstoffen. Mein relativ altes und großes E-Auto braucht pro Personenkilometer etwas weniger Strom als wenn ich mit der Tram oder der S-Bahn fahre oder mit einem Elektrozug – wenn ich alleine im Auto sitze. Wenn dann noch wie meist Passagiere in meinem Auto mitfahren, wird es für den ÖPNV so richtig bitter energietechnisch, bei kleineren und effizienteren E-Autos sogar noch viel mehr.

    • Nein, ein Akku schleppt nicht jahrzehntelang einen CO2 Rucksack herum.

    • Nein. Kobalt ist nur ein Nebenprodukt der Kupferförderung und kein Teufelszeug (hat sich seit 100 Jahren jemand ernsthaft mit den Bedingungen des Kupferbergbaus in Afrika auseinandergesetzt?) Übrigen kommen viele neuere Akkus ganz ohne aus und z.B. Herr Musk kauft sein Kobalt, das er noch braucht, in Australien und Kanada.

    • Ja. Lithium gibt’s wie Sand am Meer und braucht für einen Akku ungefähr so viel Wasser wie ein oder zwei Avocados im Anbau.

    • Nein, sog. „seltene Erden“ sind gar nicht selten und werden übrigens zusammen mit so richtig giftigem Zeugs wie Platin in größeren Mengen in Verbrennern als in E-Autos verwendet.

    • Nein, E-Autos brennen nicht dauernd, sondern ca. 100 Mal seltener als Verbrenner - aus Gründen. Man kann sie auch löschen.

    • Nein, das Recycling ist bei E-Autos nicht nur möglich, sondern sogar viel einfacher und vollständiger machbar als bei Verbrennern (z.B. bläst der Kat im Verbrenner ca. 50 % seines hochgiftigen Schwermetalls Platins während seiner Lebenszeit in unsere Atemluft. Sehr schön das Ganze).

    • Nein, Elektroautos sind nicht nach zwei Jahren kaputt, weil der Akku am Ende ist. In Wahrheit leben sie deutlich länger als Verbrenner und sind auch durch Wiederverwendung oder ggf. Recycling des Akkus deutlich Ressourcen schonender und nachhaltiger als Verbrenner – welche im Autoleben ja auch Tonnen wertvollen Erdöls unwiederbringlich in Abgas verwandeln.


    Und so geht das weiter und weiter und weiter. Wie gesagt. Ich kann diesen ganzen Anti-E-Auto-Quatsch nicht mehr hören, es nervt.


    • Weil so gut wie alle „Gegenargumente“ längst widerlegt sind, aber wie Zombies immer und immer und immer wieder in den Medien auftauchen.

    • Weil meine Nachforschungen als Dipl.-Wirtschaftsingenieur ganz klar die technischen UND wirtschaftlichen Vorteile von Elektromobilität belegen

    • Und nicht zuletzt, weil mir meine ganz persönliche Erfahrung seit Anfang 2017 zeigt, wie sehr die erlebte Realität als Fahrer eines modernen Elektroautos von der Medienpropaganda abweicht bzw. mit dieser überhaupt nichts zu tun hat. Man kommt sich fast vor wie der Pilot eines Flugzeugs im frühen 20. Jahrhunderts, der in der Presse ständig hochwichtige Artikel (in Umlauf gebracht von der Pferdekutschenindustrie) liest, dass Gegenstände schwerer als Luft niemals fliegen können (na und falls doch mal komischerweise irgendwie, ja dann AAAABER alles schlecht, tödlich und macht die Milch der Kühe sauer….!)


    Mit Inbrunst gegen Elektroautos schreiben Leute, die selbst null, zero, nada eigen Erfahrung mit modernen Elektroautos haben, aber dafür wohl auch wg. German angst nur allzu gerne den Propaganda- und Desinformationsmüll zum Thema geschluckt haben. Das meistverkaufte Auto weltweit (und ganz ohne grünen deutschen Wahn) war 2023 und 2024 ein Elektroauto, das Tesla Model Y, und das könnte im Gegensatz zur veröffentlichten Meinung in Deutschland vielleicht auch 2025 so sein.


    99,9 % aller Elektroautofahrer sind für alle Zeit als Kunden für Verbrennerautos verloren - aus gutem Grund. Ich kenne bestimmt >100 Elektroautofahrer (davon 1, maximal 2 Grüne). Keiner von denen wird jemals wieder freiwillig eine Benzindampfmaschine kaufen. Meine Frau hat ihren tollen MB C200 auch verkauft, nachdem er im Vergleich zu unserem Elektroauto einfach nur noch bizarr zu fahren war und unsere Kinder (damals 10 und 11 Jahre at) sie im Ernst fragten, ob ihr Auto kaputt sei, weile "es brummt und stinkt und nicht richtig fährt". Sie fährt jetzt einen Polestar 2 (bald MG Cybester).


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    Hinweis: Der obige Text ist in wesetlichen Teilen einem Leserbrief entnommen, den ich letztes Jahr an die Zeitschrift "Junge Freiheit" geschickt hatte.

    Der Modus im One Paddel Drive war auch mein absoluter Favorit. Vor allem bei dem X power. Denn da sind zwei Motoren für die Bremse da. Deutlicher Unterschied zum einmotorigen Modell.

    Ich sag jetzt mal provokant um Öl ins Feuer zu gießen :evil: : Wer nicht im One-Pedal-Mode fährt, hat Elektroautos nicht verstanden oder will sie nicht verstehen. :P

    Hallo Leute, es gibt (natürlich) eine EU-Vorschrift, wann die Bremslichter anzugehen haben. Bestimmte Rekupationsstärken sollen zu aktivierten Bremslichtern führen. Das kann übrigens auch nach hinten losgehen, wenn sich Hersteller wortwörtlich an die von ahnungslosen Rechtsanwälten geschriebenen Vorschriften halten... :D


    Bremslichter beim Segeln


    Irgendwie hat Stefan glaube ich "zugeben müssen", dass KIA die EU-Vorschriften erfüllt hat. Bis hin zur potentiellen Gefährdung anderer Verkehrsteinehmer.

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    Stimmt es wirklich dass beim Schnelladen man nicht im Wagen sitzen bleiben kann.

    Im Sommer ist dies ja noch tolerierbar aber wenn es regnet oder kalt ist … ;(

    Hä? Natürlich kannst du in deinem Wagen sitzen bleiben. Steht in der MG-Anleitung wirklich was anderes?

    George

    Dann musst du ja einen der ersten Tesla Roadster aus 2007 besitzen. Hast du Ihn selbst aus Amerika importiert? Founder Edition?

    Au weia, ein blöder Tippfehler! :huh: Ich fahre seit (März) 2017 Tesla, also seit 8 Jahren. Hab's gerade korrigiert, sorry. :| Seitdem ungefähr 200.000 km elektrisch runtergerissen in Europa mit diversen Elektroautos: Model X, Model 3, Model y, Polestar 2, VW ID3, demnächst Cybester.

    Hallo, wenn alles klappt, sollte ich meinen X Power Vorführer nächste Woche abholen können. Ich muss ihn dann aber gleich gut 400 Km nach Hause fahren, habe aber noch keine Erfahrung unterwegs zu laden

    Ich habe eine Tesla App und eine ENBW App. Hat jemand schon einen Tip für mich, wie ich am besten mit der Routen Planung zurecht komme? Kann ich im MG Navi die Route nach Hause eingeben und dann unterwegs die Ladestationen aufrufen? Oder ist es besser, Android Auto vor Abfahrt einzurichten und dann mit ABRP zu fahren? Viele Grüße Gerd

    Verstehe den Grund deiner Fragen, denke du kannst das entspannter sehen als du im Moment vielleicht noch meinst.

    ABRP ist in jedem Fall eine gute (Zusatz-)Option. Ich spiele vor Reisen bzw. Urlaubsreisen öfter mal die Routen mit ABRP daheim durch. Hat mir am Anfang auch gut geholfen, mein eigenes Auto und seine Prognosen noch besser einschätzen zu können. Du kannst im ABRP deine Parameter so gestalten, dass du im Regelfall deinen SoC auf das Prozent genau vorhersehen kannst auf langen Strecken. Schon die Standardwerte im ABRP sind recht genau. Das kann unnötige oder unnötig lange Ladestops vermeiden helfen. Über Liegenbleiben würde ich mir sowieso keine Gedanken machen ;)

    Ich fahre seit 2017 Tesla und bin ziemlich verwöhnt was das Laden betrifft in Puncto Zuverlässigkeit, Kosten, Verfügbarkiet, Einfachheit, weiss aber vom momentanen Zweitwagen (Polstar 2), dass es inzwischen auch ausserhalb der Teslawelt in Europa gut geht. Mit beiden haben wir es jeweils problemlos von München nach Norddänemark geschafft :D


    Laden über Tesla App ist super einfach und zuverlässig.

    EnBW geht so gut wie überall, hab ich selbst viele Jahre genutzt. Allerdings boykottiere ich diesen Laden inzwischen aufgrund seiner elektrofeindlichen Preis- und Nutzungsgestaltung. Aber wie gesagt: Vorteil ist, die App zeigt dir fast alles an und du kannst fast überall laden. Tu dir selbst einen Gefallen und versuche im Fall der Fälle bei EnBW eigenen Stationen zu laden, sonst wirst du preislich ggf. von EnBW abgezockt.

    Viel Spaß mit deinem XPower, mehr als einmal kurz Zwischenladen wirst du auf dem Heimweg nicht müssen ;)


    IMG_0489.jpgmg-cyberster-forum.de/attachment/133/

    Der rote Druckknopf ist für den launch Mode. Also Bremse treten, wenn die kleine Rakete erscheint und dann das Gaspedal voll durch treten und dann die Bremse loslassen. Das funktioniert nur mit dem roten Knopf am Lenkrad.

    Persönlich tun mir Autos bei sowas immer leid, ob Tesla oder MG. Ich bin da zu mitfühlend mit den Maschinen. ;(